integriertes Qualitätsmanagement-System
(iQMS)
Das integrierte Qualitätsmanagementsystem (iQMS) beschreibt ein Vorgehensmodell, welches die Managementphilosophien Lean Management, Six Sigma und Theory of Contraints intelligent miteinander verknüpft. Dabei werden die Vorteile und Synergien zwischen den führenden Management-Ansätzen in einem zentralen Modell zusammengeführt und gebündelt, und um die Anforderungen aus Normvorgaben (ISO 9001/IATF 16949) zu einem integrativen Ansatz ergänzt.
Das Ziel besteht darin, die Produkt- sowie die Prozessqualität kontinuierlich zu steigern und ein robustes Qualitätsmanagementsystem zu gewährleisten. Der Fokus liegt immer auf dem Gesamtsystem, um lokale Optima und Effizienzen zu vermeiden. Dabei wird das Ziel verfolgt, die vorhanden Kapazitäten mit größtmöglicher Effizienz und Effektivität einzusetzen. Um diesen Anspruch gerecht zu werden, orientiert sich das iQMS immer am Systemengpass. Auf Basis der Engpasstheorie lassen sich so größtmögliche Verbesserungen in Bezug auf den System-Output erzielen.

Lean-Management
Theory of Constraints
Six Sigma
Anlieferqualität
Prozessstörungen
Fehlerbeseitigungs- prozesse (PSN)
Fehlerabstellprozesse (8D-Report)
Statistische Prozesskontrolle
integriertes Produktionsmanagement-System
(iPMS)
Der Begriff des integrierten Produktionsmanagementsystems (iPMS) stellt ein standardisiertes Vorgehensmodell zur zielgerichteten Konzeption robuster und durchgängiger Prozesse, Methoden und IT-Systeme dar, welche eine hocheffiziente Produktion ermöglichen und gewährleisten.
Mit Hilfe des iPMS kann das gesamte Produktionssystem schnellstmöglich und zielgerichtet analysiert werden. Auf Basis eines ganzheitlichen Ansatzes werden Handlungsbedarfe identifiziert, Anforderungen in Bezug auf die Root-Causes abgeleitet sowie zukunftsfähige Soll-Konzepte auf der Ebene Prozesse, Methoden und Systeme beschrieben.

Schlanke Produktion
Vermeidung von Verschwendung
Durchgängiges Taktprinzip
Durchgängiges Flussprinzip
Engpassorientierung
Fähige und beherrschte Prozesse
Digitale Transformation
(DT)
Die Digitalisierung und intelligente Vernetzung von Objekten und Prozessen rückt immer weiter in den Mittelpunkt des alltäglichen Lebens. Eine Transformation, die jeden Lebensbereich tiefgreifend und nachhaltig verändern wird. Wie jede Veränderung bietet auch die digitale Transformation unterschiedlichste Chancen für innovative Geschäftsmodelle, Effizienz- und Produktivitätssteigerungen sowie wirtschaftlichen Wachstum im Allgemeinen. Die Digitalisierung betrifft dabei alle Branchen. Unternehmen müssen ihre Strategien anpassen, disruptiv ihre Geschäftsmodelle hinterfragen, Chancen ergreifen und ihre bestehenden Strukturen überarbeiten.
Dabei beschreibt die Digitalisierung nicht nur den Wandel von der analogen in die digitale Welt, sondern begründet vielmehr einen revolutionären Charakter in der Automatisierung und Vernetzung. Der Wandel erstreckt sich im Kern über die Infrastruktur, der Hard- und Software sowie der daraus resultierenden digitalen Geschäftsmodelle bis hin zu digitalen Wertschöpfungsnetzwerken.
Dabei haben die digitalen Möglichkeiten verschiedenste Facetten: Personalisierung von Daten und Informationen, Individuelle Fertigung (Losgröße 1), 3D-Druck, Künstliche Intelligenz (KI), Internet of Things (IoT), Big Data, Cloud-Computing, Virtual und augmented Reality, etc.

Künstliche Intelligenz (KI)
Automatisierung
Predictive Maintenance
3D-Druck
Internet of Things (IoT)
Personalisierung von Daten
Digitalisierung von Prozesse
Cloud-Computing
Disruptive Geschäftsmodelle
Individualisierte u. flexible Fertigung (Losgröße 1)
Virtual und augmented Reality
Fokus Mensch
Big Data
Robotik
Mensch-Maschine-Interaktion
Für Unternehmen ist die digitale Transformation vielschichtig und mit ausgewiesenen Chancen und Risiken verbunden. Neben der gesunkenen Markteintrittsschwelle und der Gefahr disruptiver Geschäftsmodelle bestehen auf Basis der digitalen Technologien die unterschiedlichsten Möglichkeiten die digitalen Transformationspotentiale gewinnbringend zu nutzen. Elementar ist dabei die Fähigkeit der Unternehmen schnell auf geänderte Anforderungen und Marktbedingungen zu reagieren. Aus diesem Grund betrifft der Wandel nicht nur die Digitalisierung von Geschäftsprozessen, sondern die gesamte Organisationsstruktur muss angepasst werden.
Eine der wichtigsten Kernkompetenzen in diesem Bereich stellt die Agile Softwareentwicklung dar. Neben der Implementierung agiler Entwicklungsprozesse muss die gesamte Organisation bei der Umsetzung agiler Methoden mit einbezogen werden. Aus diesem Grund erfordert die agile Entwicklung eine agile Form des Managements. Seit bereits mehr als 10 Jahren sind in der Tech-Branche agile Methoden fest verankert. Die agile Softwareetwicklung erlangt seit 2001 mit dem agilen Manifest immer mehr an Bedeutung. Auf Basis des agilen Manifests wurden agile Methoden und Prozesse (bspw. SCRUM, Extreme Programming, etc.) entwickelt, die sukzessive die klassischen Wasserfall-Modelle ablösen.




